Traumlandschaften Cover
12 leichte, zweistimmige Stücke f. Gitarre, Verlag Doblinger, Wien
€ 15,90
Die Kompositionen wurden nach Schwierigkeitsgrad gereiht. Sie bleiben in der 1. und 2. Lage und sind durchgehend zweistimmig: in den ersten fünf Stücken werden nur leere Baßsaiten angeschlagen, dann auch gegriffene Bässe verwendet. Auf Barrègriffe, Legatobindungen und Überstreckungen haben wir in diesem Heft verzichtet.
Hier als "Kostprobe" zwei Stücke aus
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Abend am See, pdf 26 kB
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Cool Man river, pdf 37kB
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Pressestimmen:
"The 12 Dreamscapes seem at first sight to be no harder than grade 2, but there are a few more chromatic notes than in Supermix and, if played at the indicated speeds, a number of the pieces will ask more velocity than the student can produce. The same reservations regarding stretching (with both hands) applies here, too, though with both books wisdom on the part of the teacher must be the deciding factor. The items have evocative titles, which are, like the preface, translated into English. Production is of good quality in all respects."

Music Teacher, Oktober 1998


"Bei den "Traumlandschaften" von Rainer Falk handelt es sich um zweistimmige Schülerliteratur, die für einen normalbegabten Schüler nach einem halben bis dreiviertel Jahr zu bewältigen ist. Die einzelnen Stücke tragen sehr poetische Titel, wie Im Tal der Schmetterlinge, Orinoco, Unterm Gipfelkreuz, Wie durch Wolkenschleier und anderes. Obgleich diese programmatischen Titel nicht immer einen nachvollziehbaren Zusammenhang mit der Musik besitzen, lassen sie dem Schüler Freiraum seine eigenen Geschichten über die Titel zu erfinden. Außerdem lassen sich mit solchen programmatischen Ansätzen in den Titeln, dem Schüler die den Stücken innewohnende Stimmung, sprich Musikalität leichter veranschaulichen. Die Musik selber ist kompositorisch sehr simpel, aber eingängig gehalten, dabei doch sehr stimmungsvoll und kommt nach meinen Erfahrungen zum allergrößten Teil bei den Schülern sehr gut an. Der Schwierigkeitsgrad steigt im Laufe des Heftes etwas. So besteht die zweite Stimme anfangs nur aus leeren Bässen, während diese dann zunehmend gegriffen werden und auch ansatzweise polyphon komponiert sind. Die Kompositionen sind mit kleinen Abbildungen impressionistisch anmutender Gemälde illustriert. Insgesamt muß man sagen, daß sich die Stücke wohltuend positiv von den meisten derartigen Kompositionen in diesem Einfachheitsgrad abheben. Sicher handelt es sich hier nicht um große Kompositionen. Dies ist ja auch bei den pädagogisch bedingten musikalischen und technischen Einschränkungen, denen der Komponist gegenüber stand, nicht zu erwarten, aber sie erfüllen hervorragend ihren Zweck und werden nach meinen Erfahrungen von den Schülern gerne gespielt, was ja sicherlich einer der wichtigsten Aspekte für diese Art von Musik darstellt.

Urs Hampel, EGTA-GUITARES, Schweiz, März 1999


"Rainer Falk hat seine Ausbildung zum Konzertgitarristen am Mozarteum in Salzburg und bei Eliot Fisk in Köln absolviert. Daneben hat er sich immer wieder mit Jazz- und Popularmusik befaßt. Dies kommt ihm in diesem dankbaren, bei Schülern und Lehrpersonen beliebten Heft zugute. In der Tat gelingt es ihm, seine poppigen Einfälle didaktisch sinnvoll aufzubereiten und in kurze, suggestiv betitelte Vortragsstücke zu verdichten. "


Thomas Bollinger Schweizer Musikzeitung, Mai 1999

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